Handgemachtes Brot und Gebäck. Seit 1953 arbeiten wir daran, immer wieder besser zu backen. So lernen wir jeden Tag dazu. Das teilen wir gerne. Wie unser Brot.
Handgemachtes Brot und Gebäck. Seit 1953 arbeiten wir daran, immer wieder besser zu backen. So lernen wir jeden Tag dazu. Das teilen wir gerne. Wie unser Brot.
Bitte beachten Sie die Sonderöffnungszeiten
Bitte beachten Sie die Sonderöffnungszeiten
Bitte beachten Sie die Sonderöffnungszeiten
Bitte beachten Sie die Sonderöffnungszeiten
Bitte beachten Sie die Sonderöffnungszeiten
Bitte beachten Sie die Sonderöffnungszeiten
Bitte beachten Sie die Sonderöffnungszeiten
Bitte beachten Sie die Sonderöffnungszeiten
Beim Kneten von unserem Teig sind wir ganz grob, dabei sind wir in der Herstellung so ruhig und richtig handzahm. Die Verarbeitung muss sorgfältig passieren, am besten von Hand, sonst verliert der Teig seine Poren.
Dadurch entsteht eine einmalig weiche, grobe Krume, das Innenleben des Brots. Damit er sich noch entwickeln kann, lassen wir den Teig weiter gären. Für die letzte Rastzeit wird er wieder ausgewogen, portioniert und dann in der Backform verteilt.
In der Backform lassen wir den Teig ruhen, damit er seine Form ausfüllt, das ist die sogenannte Teiglockerung. Bis auch der irgendwann nicht zu früh und nicht zu spät in den Ofen kommt.
Wenn der Teig mal in den Ofen wandert, braucht man keinen Bäcker locken. Wir stehen davor oder ganz in der Nähe, überwachen die Hitze im Ofen, schießen die Backform ein, reduzieren die Hitze bei der Krustenbildung und achten auf eine lange Backzeit, damit sich die Aromen des jeweiligen Gebäcks voll entfalten können. Den Teig halten wir ganz genau im Auge, denn da überlassen wir nichts dem Zufall. Viel eher unserem Augenmaß aus der Expertise. Wenn wir dann den frischen Laib aus dem Ofen holen, ist er immer noch nicht fertig. Frisch? Immer. Warm? Ja. Aber, gerade Brot aus Roggenmehl sollte man nicht sofort essen. Es wirkt natürlich einladend und paradox, aber wenn es noch ein bisschen abkühlen kann, wird das Aroma viel besser.
Nachdem alles abgekühlt und fertig vorbereitet ist, geht der Tag für unsere Lieferanten los. In 13 Filialen in ganz Graz und Umgebung sollen Brot und Backwaren, Torten und auch Snacks frisch ankommen. Vorher hat alles seine Ruhe gehabt, jetzt heißt es schnell sein. Für die Bäcker geht jetzt alles wieder von vorne los. Ein richtig schöner Kreislauf, den die Bäcker da leben. In den Filialen genießt man währenddessen die Auswahl. Den ausgereiften, vollmundigen Geschmack von einem Stück Sauerteigbrot mit Butter wollen wir aber niemandem vorenthalten. Vielleicht soll es aber ein zarter Briochezopf mit Marmelade sein. Oder ein schneller Snack für unterwegs mit einem Kaffee dazu. Ganz wonach einem der Sinn steht. Solange man ausgiebig und bewusst genießt, macht man dabei nie was falsch.
Bevor etwas in den Teig kommt, sollte man sich fragen, ob man es roh auch essen könnte. Alles, was in unsere Backwaren kommt, wird vorher ausführlich probiert. Hochwertige Rohstoffe stehen an erster Stelle, wie auch am Anfang der Rezepte. Daher wird unser Mehl, unser Korn, unsere Eier und alles von Partnern geliefert, die diesen Gedanken teilen und danach handeln.
Zutaten für Backwaren kommen aus der Umgebung. Ebenso alles andere, was wir verkaufen. Fleisch, Käse, Eier, Milchprodukte, Obst und alles weitere auch. Der Grund dafür ist leicht verständlich: Wenn wir die Lieferanten kennen, kennen wir auch die Herkunft und Herstellung ihrer Produkte. Das macht es uns leichter alles zu verbessern. Und unseren Partnern auch.
Mariatrost ist zwar nicht ganz aus der Welt, aber schon recht nah an der Natur. Biologische Anbauweisen und Herstellung ist seit Jahren ein Thema bei uns im Hause. Denn auch wenn wir viele Rohstoffe für unsere Produkte brauchen, muss sich diese Überzeugung in unserem Sortiment widerspiegeln. Es soll ja nicht nur in unserer Umgebung schön bleiben.
Der einzige Geschmacksverstärker bei uns ist die Frische. Gemüse und Früchte schmecken nur gut, wenn sie in Saison sind. Unser Sortiment ist immer von den Jahreszeiten abhängig, es gibt also nicht immer alles. Dafür vermeiden wir aber einen riesigen ökologischen Fußabdruck, den die Präparation, Lagerung und der Transport von Produkten außerhalb der Saison verursachen würden. So viel Zeit muss sein.
„Der Anbau unseres Essens ist eine der wichtigsten Fragen unserer Zeit. Wir sind stolz darauf nachhaltige Zutaten zu beziehen, diese nachverfolgen zu können und mit Machern zusammenzuarbeiten, denen wir vertrauen“
– Julius Kern Jun.